Verdächtige Postsendung im Kanzleramt

Sicherheit Verdächtige Postsendung im Kanzleramt

"Es hat heute im Bundeskanzleramt einen Zwischenfall mit einer verdächtigen Postsendung gegeben“, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit. Dabei habe es sich um ein auffälliges Päckchen gehandelt. Es sei untersucht und unschädlich gemacht worden.

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StS Seibert im BPA beim Statement vor der Presse

Sicherheitskräfte handelten umsichtig

Foto: REGIERUNGonline

Das Päckchen war persönlich an die Bundeskanzlerin gerichtet. Die Untersuchung habe gezeigt, dass der Inhalt des Päckchens „zumindest“ geeignet gewesen wäre, um Menschen zu verletzten, so Seibert.

„Wir sind vor allem heilfroh, sagen zu können, dass niemand, kein Polizist und auch kein Mitarbeiter des Kanzleramtes zu Schaden gekommen ist“, sagte der Regierungssprecher. Experten des Landeskriminalamtes haben das Päckchen unschädlich gemacht.

Merkel selbst weilte nicht im Kanzleramt, sondern seit dem frühen Morgen auf einer Auslandsreise in Belgien. Ihr Dank gilt in erster Linie den Sicherheitskräften, die sehr umsichtig gearbeitet haben. Für die weiteren Ermittlungen ist das Bundeskriminalamt zuständig.