Eine Reise für die Zukunft Europas

Braga, Porto und Lissabon Eine Reise für die Zukunft Europas

Die Kanzlerin setzt ihre Reise in Portugal fort. Sie hat unter anderem bereits ein Technologiezentrum besucht und mit Studierenden über die Zukunft Europas diskutiert. Im Mittelpunkt der politischen Gespräche mit Portugals Ministerpräsident standen bilaterale und europapolitische Themen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Portugals Premierminister António Costa bei einem gemeinsamen Spaziergang in Porto.

Bundeskanzlerin Merkel und Portugals Ministerpräsident Costa spazieren gemeinsam durch Porto.

Foto: Bundesregierung/Denzel

In Braga, der ersten Station der Reise, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit Ministerpräsident António Costa ein Entwicklungs- und Technologiezentrum der Firma Bosch eröffnet. In ihrer Rede lobte Merkel die gute Zusammenarbeit mit Portugal: "Wir wissen, dass der Rest der Welt nicht schläft. Deshalb bin ich sehr froh, dass hier ein gutes Stück europäischer Zukunftsgestaltung sattfindet."

Den Streit um Talente und Fachkräfte bezeichnete die Kanzlerin als eine der großen europäischen Herausforderungen: "Deshalb freue ich mich, ein gutes Stück deutsch-portugiesischer Kooperation und gelungener Innovationspolitik durch die portugiesische Regierung zu sehen."

Anschließend besuchten Merkel und Costa das Institut für Gesundheitsforschung und Innovation der Universität Porto.

Danach trafen beide mit Studierenden der Universität Porto zusammen. Mit ihnen haben sie über die Zukunft Europas diskutiert. Zum Abschluss des Tages fand ein Abendessen auf Einladung von Ministerpräsident Costa statt.

Politische Gespräche in Lissabon

Heute stehen politische Gespräche in Lissabon auf dem Programm. Zunächst trifft die Bundeskanzlerin mit Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa zusammen. Danach findet ein Delegationsgespräch mit Ministerpräsident Costa statt. Anschließend fliegt Merkel zurück nach Deutschland.