Bundeskanzlerin Merkel: Bund, Wirtschaft und Gewerkschaften entschlossen, gemeinsam die Fachkräftebasis in Deutschland zu sichern

Bundeskanzlerin Merkel: Bund, Wirtschaft und Gewerkschaften entschlossen, gemeinsam die Fachkräftebasis in Deutschland zu sichern

Vertreter der Bundesregierung, der Wirtschaft und der Gewerkschaften haben sich am Mittwochnachmittag zu einem Gespräch über die langfristigen Wachstums- und Arbeitsmarktperspektiven in Deutschland getroffen.

  • Pressemitteilung 225
  • Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)

Bundesregierung, Wirtschaft und Gewerkschaften sind sich darin einig, dass heute die Weichen gestellt werden müssen, damit in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ausreichend Fachkräfte für nachhaltiges Wachstum zur Verfügung stehen. Sie haben sich heute auf eine Gemeinsame Erklärung verständigt, mit der sie die Maßnahmen zur Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland zusammenfassen.

Qualifizierte Fachkräfte sind der Schlüssel für die Innovationsfähigkeit Deutschlands und damit auch für die langfristige Sicherung von Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung. Angesichts der demografischen Entwicklung und steigender Qualifikationsanforderungen wird es zukünftig schwieriger, die benötigten Fachkräfte zu finden. Bundesregierung, Wirtschaft und Gewerkschaften werden im Rahmen ihrer jeweiligen Verantwortlichkeiten darauf hinwirken, sowohl das inländische als auch das durch qualifizierte Zuwanderung zu erschließende Potential zu heben.

Das Gespräch fand im Gästehaus der Bundesregierung in Meseberg statt. Gesprächspartner waren von Seiten der Bundesregierung Bundeskanzlerin Merkel, Wirtschaftsminister Rösler, Innenminister Friedrich, Finanzminister Schäuble, Arbeitsministerin von der Leyen, , Gesundheitsminister Bahr, Bildungsministerin Schavan sowie Kanzleramtsminister Pofalla, von Seiten der Wirtschaft die Präsidenten von BDA, BDI, DIHK und ZDH Hundt, Keitel, Driftmann und Kentzler , von Seiten der Gewerkschaften der DGB-Vorsitzende Sommer, die Vorsitzenden von IG-Metall, ver.di, IGBCE Huber, Bsirske und Vassiliadis sowie der dbb-Bundesvorsitzende Heesen.