"Mut, Zuversicht und sehr viel Humor" prägen nach den Worten von Berlinale-Direktor Dieter Kosslick die 67. Berliner Filmfestspiele. In der Hauptstadt stellte er Jury und Filme der Berlinale vor. Ab der kommenden Woche sind auf Europas größtem Filmfestival 399 Filme zu sehen, darunter 22 Weltpremieren.
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Die Hauptstadt zeigt sich wieder von ihrer besten Seite: Vom 9. bis 19. Februar werden auf der Berlinale 399 Filme gezeigt. Davon laufen 24 Filme im Wettbwerb, von denen 18 um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren. Deutschland ist mit insgesamt 74 Filmen vertreten - drei davon laufen im Wettbewerb. Eröffnet wird die Berlinale mit der Künstler-Biografie "Django".
"Es wird wieder eine Glamour-Berlinale", so Festspielleiter Dieter Kosslick. Schwerpunkt der Berlinale werde vor allem die aktuelle gesellschaftspolitische Lage sein, betonte er. Das Programm sei insgesamt aber "ein versöhnliches und lebensbejahendes", verspricht der Berlinale-Direktor. Die Berliner Filmfestspiele sind Europas größtes Filmfest und zugleich das größte Publikumsfestival der Welt.
In der Jury werden unter anderem die deutsche Schauspielerin Julia Jentsch, der isländische Künstler Olafur Eliasson, die US-amerikanische Schauspielerin Maggie Gyllenhaal sowie der mexikanische Schauspieler und Regisseur Diego Luna vertreten sein.
Den Vorsitz der internationalen Jury hat der niederländische Regisseur und Drehbuchautor Paul Verhoeven. Die Juroren entscheiden am Ende der Berlinale über die Vergabe des Goldenen und der Silbernen Bären.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters fördert die Berlinale in diesem Jahr mit 7,2 Millionen Euro.