München, 17.02.17: Die Kanzlerin trifft am Freitag zur Sicherheitskonferenz in München ein. Das erste Gespräch führt sie mit Afghanistans Präsident Aschraf Ghani.
"Wir glauben an eine UN, die stark ist und die die multilateralen Bemühungen bei den vielen Konflikten in der Welt voranbringt", sagt Merkel in einem Statement vor dem Gespräch.
Neben asymmetrischen Bedrohungen wie dem islamistischen Terrorismus gelte es etwa auch neue Konflikte durch Bürgerkriege oder den Klimawandel zu bewältigen.
"Wir können die Gefahren nur gemeinsam bewältigen." Deshalb sei es nötig, Strukturen wie die EU, die Nato und die Vereinten Nationen zu stärken und noch besser zusammenzuarbeiten, so Merkel.
Im Mittelpunkt standen die bilateralen Beziehungen und wichtige außenpolitische Themen wie der Syrienkrieg, der Afghanistan-Einsatz und der Konflikt in der Ostukraine.