Berlin, 9. März 2021: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz sprachen am Dienstag beim Integrationsgipfel mit rund 120 Vertreterinnen und Vertretern aus Bund, Ländern, Kommunen, Migrantenorganisationen, Wirtschaft, Kultur, Medien und Sport.

Im Mittelpunkt der Beratungen stand der Abschluss der mehrjährigen Arbeiten am Nationalen Aktionsplan Integration der Bundesregierung.

Der Nationale Aktionsplan Integration enthält Maßnahmen, um Integration auf allen Ebenen und in allen Lebensbereichen systematisch voranzutreiben und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Kanzlerin Merkel dankte allen Akteuren, die an der Stärkung der Integration mitgearbeitet haben. 

In der wöchentlichen Kabinettsitzung am Mittwoch beschloss die Bundesregierung, die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie weiterzuentwickeln. Diese orientiert sich seit 2016 an den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN.

Im Studio im Kanzleramt tauschte sich Bundeskanzlerin Merkel am Nachmittag mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Beratungsangeboten während der Corona-Pandemie aus.

Die Sorgen der Anrufer von Hilfs- und Krisentelefonen sind vielfältig. Und sie haben durch die lange Dauer von Corona-bedingten Einschränkungen stark zugenommen.

Merkel würdigte das Engagement von Hilfstelefonen in der Pandemie. „Ich habe Hochachtung vor Ihrer Arbeit“, sagte sie und dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sei davon überzeugt, dass es auch nach der Pandemie Hilfsprogramme für Bedürftige brauche.

Berlin, 11. März 2021: Am Donnerstag sprach die Kanzlerin mit Vertretern von Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die deutsche Wirtschaft. 

Die Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften bekannten sich klar zu ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung. Darüber hinaus war man sich einig, dass Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften an einem Strang ziehen müssen, damit die Soziale Marktwirtschaft dauerhaft wettbewerbsfähig bleiben kann.