Zehntausende Besucher beim Tag der offenen Tür trotz großer Hitze

Die Beliebtheit des Tages der offenen Tür der Bundesregierung hat sich sogar an einem außergewöhnlichen Hitzewochenende bestätigt. Nach ersten Schätzungen haben Bundeskanzleramt, Bundespresseamt und die 14 Bundesministerien an beiden Tagen wahrscheinlich knapp 130.000 Besucherinnen und Besucher anziehen können. Die Veranstalter sind mit den Besucherzahlen angesichts der Hitzewelle sehr zufrieden.

Wer sich am gestrigen Samstag verhindert sah, konnte noch am heutigen Sonntag seinen persönlichen Staatsbesuch zwischen 10.00 und 18.00 Uhr nachholen.

Motto "vorbeikommen, informieren, erleben!"

Der 14. Tag der offenen Tür der Bundesregierung bot wieder die Gelegenheit, sich über die Arbeit der Bundesregierung zu informieren. Thematischer Mittelpunkt in diesem Jahr war die Demografiestrategie der Bundesregierung mit dem Grundsatz "Jedes Alter zählt". Die beteiligten Häuser informierten, welche Antworten die Bundesregierung auf die Bevölkerungsentwicklung gibt. 

Bundeskanzlerin begrüßte Gäste aus ganz Deutschland

Als größter Publikumsmagnet erwies sich wieder das Bundeskanzleramt. Dort begrüßte die Bundeskanzlerin die im Kanzlerpark versammelten Gäste, die sich aus ganz Deutschland und teilweise sogar auch dem Ausland eingefunden hatten. Sie drückte Ihre Freude über den Sonnenschein und die vielen Gäste aus und gab zahlreiche Autogramme.

Bei ihrem inzwischen traditionellen Rundgang durch das Kanzleramt und den Kanzlerpark war die Kanzlerin stets von Menschentrauben umlagert. Viele Menschen freuten sich über die Chance, ein gemeinsames Foto mit der Regierungschefin zu bekommen.

Im Bühnengespräch würdigte die Kanzlerin den Bürgerdialog und hob mit Blick auf die Demografiestrategie der Bundesregierung die Bedeutung dieses Projekts für die Zukunftssicherung der Gesellschaft hervor.

Im Bundespresseamt begrüßte Regierungssprecher Steffen Seibert um die Mittagszeit seine Gäste im schattigen grünen Hof seines Hauses persönlich. An beiden Tagen hat der Regierungssprecher zudem mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern getwittert.

Auch in anderen Ministerien gab es Einladungen zu persönlichen Begegnungen mit Regierungsmitgliedern. So hatte Finanzminister Schäuble bereits am Samstag mit Bürgern diskutiert. Und Familienministerin Schröder hatte unter anderem Kinder in ihrem Büro empfangen. Auch Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger stand für eine Diskussion zur Verfügung.

Shuttleservice und Ruhezonen beliebt

Der kostenlose und barrierefreie Busshuttle, der die einzelnen Häuser verband, hatte gut zu tun. Die schattigen Ruhezonen wurden dankbar angenommen, ebenso wie die gastronomischen Angebote.

Sicherheitsvorschriften

Ganz ohne Sicherheitsvorkehrungen ging es leider nicht.

Im Bundeskanzleramt entsprachen die Sicherheitsvorkehrungen wieder denen auf Flughäfen. Personalausweis oder Pass mussten  auf Verlangen vorgezeigt werden.

Programm

Programmhinweise und Öffnungszeiten wurden unter www.bundesregierung.de  ständig aktualisiert.