Solidarität mit Elfenbeinküste und Türkei

Terroranschläge Solidarität mit Elfenbeinküste und Türkei

Die Bundesregierung empfinde "Abscheu vor Bewegungen oder Ideologien, die nichts als Hass und Tod säen können", so Regierungssprecher Seibert zu den neuesten Anschlägen in der Türkei und an der Elfenbeinküste. Beim Anschlag in Côte d’Ivoire ist eine deutsche Staatsangehörige ums Leben gekommen.

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"Die Nachrichten, die wir gestern Abend aus Ankara und Grand Bassam erhalten haben, sind zutiefst erschütternd", so Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Steinmeier und Regierungssprecher Steffen Seibert verurteilten die Anschläge in Ankara und in Grand Bassam in der Elfenbeinküste aufs Schärfste. Die Gedanken der Bundeskanzlerin und der Mitglieder der Bundesregierung seien bei den Opfern, ihren Angehörigen und den Verletzten. Die Solidarität der Bundesregierung gelte beiden Ländern.

Gemeinsam gegen den Terror

Außenminister Steinmeier betonte, dass die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus eine gemeinsame Aufgabe der internationalen Gemeinschaft sei. "Nur mit dem beharrlichen und langfristig angelegten Engagement aller wird es gelingen, dem Terror und seinen brutalen Apologeten die Grundlage zu entziehen", so hob er hervor. Alle Kräfte, die sich den Terroristen entgegenstellen, würden entschieden unterstützt, so Seibert.

Steinmeier bestätigte, dass beim Anschlag in Côte d’Ivoire eine deutsche Staatsangehörige ums Leben gekommen ist.