EU unterstützt östliche Partnerländer

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Videokonferenz EU unterstützt östliche Partnerländer

Die Bewältigung der Corona-Pandemie stand im Mittelpunkt einer Videokonferenz der EU mit den Ländern der sogenannten Östlichen Partnerschaft. Kanzlerin Merkel unterstrich das große strategische Interesse an der Zusammenarbeit. 

Die Grafik trägt den Titel östliche Partnerschaft (Weitere Beschreibung unterhalb des Bildes ausklappbar als "ausführliche Beschreibung")

Östliche Partnerschaft: Die EU unterstützt die sechs Länder in herausfordernden Zeiten.

Die Grafik trägt den Titel Östliche Partnerschaft. Darunter steht in einem Kasten: Darum geht es: EU-Hilfe zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie und Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen mit der EU. Daneben ist eine Karte zu sehen. Die Länder sind unterschiedlich markiert. Blau schraffiert sind Moldau, Ukraine und Georgien. Mit ihnen gibt es eine Kooperation durch ein Assoziierungsabkommen. Rot schraffiert ist Armenien, mit dem ein Rahmenabkommen besteht. Orange eingefärbt sind Aserbaidschan und Belarus. Sie sind bisher nur Partnerländer der EU

Foto: Bundesregierung

Die Europäische Union arbeitet bei der Bewältigung der Corona-Pandemie eng mit den Ländern der sogenannten Östlichen Partnerschaft zusammen. Für Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und Ukraine stellt die EU 80 Mio. Euro Soforthilfe und bis zu 963 Mio. Euro Wirtschaftshilfe bereit. Zudem werden die Ukraine, Georgien und Moldau zusätzliche Makrofinanzhilfen in Höhe von voraussichtlich 1,45 Mrd. Euro erhalten.

Kanzlerin Merkel nimmt an Videokonferenz teil

Die Zusammenarbeit bei der Bewältigung des Coronavirus stand im Mittelpunkt einer Videokonferenz, an der am Donnerstag auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnahm. Weitere Teilnehmer waren die Führungsspitzen der übrigen EU-Mitgliedstaaten, der EU und der Länder der Östlichen Partnerschaft.

Merkel betonte das große strategische Interesse, das die Europäische Union an der Zusammenarbeit mit den Ländern der Östlichen Partnerschaft habe. Die Kanzlerin erklärte, während der am 1. Juli beginnenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft vor allem die praktische Zusammenarbeit mit den sechs Ländern, etwa beim Jugendaustausch oder beim Umweltschutz, vorantreiben und die wirtschaftliche Kooperation stärken zu wollen.

Eine Pressemitteilung zur Konferenz finden Sie hier