Kanzlerin würdigt Engagement

Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe Kanzlerin würdigt Engagement

Die Bundeskanzlerin traf sich mit gesellschaftlichen Gruppen, die sich bei der Flüchtlingsaufnahme engagieren. Sie hatte Vertreter von Verbänden, Wirtschaft, Kommunen, Kirchen und Stiftungen eingeladen, um ihnen für ihren Einsatz zu danken.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft sich mit Verbänden und gesellschaftlichen Gruppen, die sich bei der Flüchtlingsaufnahme engagieren.

Im Gespräch mit Eva Lohse, Präsidentin des Deutschen Städtetages, und Roland Schäfer, Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.

Foto: Bundesregierung/Bergmann

Zu dem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel wurden beispielsweise Unicef Deutschland, das Deutsche Rote Kreuz sowie der Förderverein Pro Asyl und der Zentralverband des Deutschen Handwerks eingeladen.

Hervorhebung des ehrenamtlichen Engagements

Mit dieser Einladung würdigte die Kanzlerin die Hilfe aller gesellschaftlichen Gruppen bei der Flüchtlingsaufnahme, insbesondere den ehrenamtlichen Einsatz. Das Treffen diente auch dem Informationsaustausch: So hat sich die Bundeskanzlerin weiter über die Arbeit bei der Flüchtlingsaufnahme informiert, mit den Teilnehmern diskutiert und ihnen nicht zuletzt für ihr großes Engagement gedankt.

Dank an öffentliche Verwaltung

Neben den ehrenamtlichen Kräften dankte Merkel bereits in ihrer Regierungserklärung vergangene Woche (24. September) den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung. "Polizeikräfte, Bundeswehr, THW und Deutschen Bahn geben immer wieder alles, um auch in schwieriger Lage reibungslose Abläufe sicherzustellen", sagte die Bundeskanzlerin. "Dies gilt auch für die Bewältigung der temporären Grenzkontrollen, die wir im Augenblick durchführen."

Finanzielle Unterstützung vom Bund

Die Bundesregierung wird freiwilliges Engagement auch weiter finanziell unterstützen. So sieht der Bund-Länder-Beschluss (24. September) vor, dass künftig 10.000 zusätzliche Stellen für den Bundesfreiwilligendienst geschaffen werden sollen. Diese Stellen stehen auch Asylbewerbern mit großer Bleibeperspektive offen.