Einblick in die Forschung

Merkel besucht Biotech-Unternehmen Einblick in die Forschung

Die Bundeskanzlerin hat gemeinsam mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer die Firma Roche Diagnostics in Penzberg besucht. Vor Ort informierte sie sich über die Innovationskraft des Biotechnologie-Unternehmens und dessen Engagement in Deutschland.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Besuch der Roche Diagnostics GmbH in Penzberg.

Am Standort Penzberg forschen, entwickeln und produzieren mehr als 5.000 Mitarbeiter.

Foto: Bundesregierung/Bergmann

In den Laboren informierte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel bei den Wissenschaftlern und den Auszubildenden über neue Entwicklungen des Unternehmens. Abschließend hielt sie vor den Mitarbeitern eine Rede.

Traditionsunternehmen mit Blick für die Zukunft

"Ihr Unternehmen versteht sich selbst - so ist mir gesagt worden - als Powerhouse", sagte Merkel. "Ich glaube, dass das auch seine Berechtigung hat." Vor allem vom Innovationspotenzial zeigte sich die Kanzlerin beeindruckt: "Was ich mir hier anschauen konnte, zum Beispiel zur Blutkrebstherapie, zeugt absolut von der Innovationskraft des Unternehmens. Forschung für die Medizin von morgen unter diesem Motto wird bei Roche auch gerade im Blick auf die Volkskrankheiten sehr, sehr viel gemacht, in diesem Zusammenhang im Blick auf die Volkskrankheit Krebs." Es werde daran gearbeitet, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern.

Der Standort Penzberg sei ein gutes Beispiel dafür, wie eine Region durch gezielte Investitionen gestärkt werden könne. Penzberg sei "ein Lehrbuchbeispiel für das, was hier getan wurde - auch in kluger Kooperation von Ideen auf der einen Seite, aber eben auch Engagement einer Staatsregierung auf der anderen Seite", so Merkel weiter.

Das Roche-Werk in Penzberg ist mit mehr als 5000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der Region. Das Unternehmen erforscht, entwickelt und produziert in Penzberg Pharma- und Diagnostika-Produkte. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Krebsforschung.