Bundeskanzlerin Merkel reist zum informellen Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Valletta

Bundeskanzlerin Angela Merkel nimmt am 3. Februar am informellen Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Valletta/Malta teil.

Am Vormittag werden alle 28 Gipfelteilnehmer über Migrationsfragen sprechen. Im Mittelpunkt ihrer Beratungen steht die Außendimension der Migration, und hier insbesondere die zentrale Mittelmeerroute.

Am Nachmittag werden die 27 Staats- und Regierungschefs (ohne Premierministerin Theresa May) in Fortsetzung des informellen Treffens in Bratislava vom 16. September 2016 und der kurzen Diskussion hierzu beim Europäischen Rat im Dezember über die Zukunft der EU sprechen. Dabei geht es auch um die Vorbereitung des informellen Treffens in Rom am 25. März anlässlich des 60. Jahrestages der Unterzeichnung der Römischen Verträge.

Nach einer Begrüßung durch den maltesischen Premierminister Joseph Muscat und die Präsidenten des Europäischen Rates, Donald Tusk, und der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, beginnt die erste Arbeitssitzung zu Migration. Vor dem Mittagessen ist ein Familienfoto geplant. An das Arbeitsmittagessen schließt sich gegen 16 Uhr die Pressekonferenz an. Die zweite Arbeitssitzung im Kreise der EU-27 findet dann am frühen Abend statt.