Bundeskanzlerin bestürzt über Hurrikan-Opfer

Hurrikan Matthew in der Karibik Bundeskanzlerin bestürzt über Hurrikan-Opfer

Die Bundeskanzlerin hat mit tiefer Bestürzung von den zahlreichen Opfern des Hurrikan Matthew in der Karibik Kenntnis genommen. Sie drückte den betroffenen Menschen und den Angehörigen der Opfer ihre Anteilnahme aus. Für humanitäre Soforthilfe stellt die Bundesregierung zunächst 600.000 Euro bereit.

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Mit tiefer Bestürzung hat die Bundeskanzlerin von den vielen Opfern Kenntnis genommen, die der Hurrikan Matthew vor allem in Haiti und in anderen Ländern der Karibik gefordert hat. Regierungssprecher Steffen Seibert betonte: "Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt den betroffenen Menschen, insbesondere den Angehörigen der Opfer. Den Verletzten wünschen wir schnelle Genesung."

Die Regierung Haitis hat die internationale Staatengemeinschaft um Hilfe gebeten. "Deutschland will rasch helfen, um die Not der Menschen zu lindern", sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Schäfer. Deutschland wird zunächst 600.000 Euro für humanitäre Soforthilfe zur Verfügung stellen. Damit werden Projekte deutscher Hilfsorganisationen wie Trinkwasseraufbereitung, Nahrungsmittelhilfen und Notunterkünfte finanziert. Über weitere Hilfen werde entschieden, sobald das gesamte Ausmaß der Katastrophe sichtbar werde.

Durch den Hurrikan Matthew sind allein in Haiti rund 400 Menschen ums Leben gekommen. In der Dominikanischen Republik gab es vier Tote. Der Tropensturm zieht über den Nordwesten der Bahamas weiter in Richtung Atlantikküste Floridas.