An einer guten Zukunft mitbauen 

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Bundeskanzler Scholz im Gespräch mit Wirtschaft und Handwerk An einer guten Zukunft mitbauen 

Handwerk ist ein Zukunftsberuf – das hat Bundeskanzler Scholz bei der Handwerksmesse in München betont. Zuvor hatte er beim Spitzengespräch der Deutschen Wirtschaft unterstrichen, dass es für die Bundesregierung zentral sei, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken.

Bundeskanzler Olaf Scholz beim Besuch der Handwerksmesse in München.

Kanzler Scholz auf Messerundgang: Zentrales Anliegen der Bundesregierung ist es, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken.

Foto: Bundesregierung/Kugler

„Ich hoffe, dass möglichst viele junge Frauen und Männer sich dafür entscheiden, eine Ausbildung im Handwerk zu wählen, einen guten Lebensunterhalt zu verdienen und dann an einer guten Zukunft mitzubauen.“  Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich bei seinem Messerundgang auf der 75. Internationale Handwerksmesse in München begeistert gezeigt von der Vielfalt der Innovationen, wie etwa von Dachziegeln mit integrierten Solarzellen oder von KI-gestützten Agrar-Robotern. Bei der Handwerksmesse zeige sich, dass das Handwerk ein Zukunftsberuf ist, unterstrich der Kanzler.

Die Bundesregierung stärkt gezielt Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit

Vor dem Besuch auf der Handwerksmesse hatte sich der Bundeskanzler beim jährlichen Spitzengespräch der Deutschen Wirtschaft mit den vier Spitzenverbänden der Deutschen Wirtschaft BDI, BDA, DIHK und ZDH ausgetauscht. Dieses jährliche Treffen sei ein guter Ort für eine konstruktive Debatte über die Zukunft unseres Landes, sagte Scholz im Anschluss.

Bei der Pressekonferenz nannte der Bundeskanzler die umfassenden Schritte der Bundesregierung für mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft:

  • Das Wachstumschancengesetz rege gezielt Investitionen von Unternehmen an, etwa in den Wohnungsbau und in Forschung und Entwicklung – der „Grundlage unseres heutigen Wohlstands.“ Der Bundeskanzler zeigte sich zuversichtlich, dass das Gesetz nun im Bundesrat beschlossen werde.
  • Die Strompreise seien wieder auf dem Niveau vor der Energiekrise, die Energieversorgung sicher – trotz des Wegfalls der Importe aus Russland und auch dank der Entscheidungen von Bundesregierung und Bundestag.
  • Das vierte Bürokratie-Entlastungsgesetz werde eine milliardenschwere Entlastung für die Wirtschaft mit sich bringen.
  • Auch werden Planung und Genehmigung beschleunigt, damit Deutschland „mit der Geschwindigkeit handeln kann, die notwendig ist“.
  • Zudem verstärke die Bundesregierung den Kampf gegen das größte Wachstumshemmnis: Den Arbeitskräftemangel. Sowohl mit der Weiterbildungs- und Ausbildungsstrategie für den Übergang von der Schule in den Beruf, als auch mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Das sorge dafür, dass Arbeitskräfte aus Europa und aus aller Welt dazu beitragen könnten, unseren Wohlstand weiter zu sichern.

Zuversicht schaffen – trotz der Herausforderungen

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, betonte nach dem Treffen, dass die Wirtschaft von der Bundesregierung eine klare, langfristige Wachstumsagenda erwarte. Die Lage sei ernst und die Herausforderungen groß. Er begrüßte die von der Bundesregierung im Wachstumschancengesetz vorgesehene verbesserte steuerliche Forschungsförderung.

Bundeskanzler Scholz betonte, man dürfe die Herausforderungen und die wirtschaftliche Lage nicht schönreden. Grundlage für unternehmerische Investitionen sei aber Zuversicht. Der Bundesregierung arbeite daher daran, die Grundlagen für diese Zuversicht zu schaffen. Deshalb seien „Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit zentral und deshalb sind es die zentralen Ankerpunkte der Bundesregierung für das, was wir bisher gemacht haben und was wir zukünftig machen werden.“